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Presse2020-03-12T15:53:35+01:00

„Bombastisch und episch, wie in einem Abenteuer- oder Actionfilm hat es geklungen, gestern Abend in der Kirche St. Johann. Träumen von riesigen Palästen, Heldentaten und grandiosen Landschaften fiel bei dieser Musik nicht schwer. (…) Nur ein Orchester, eine Dirigentin und ein Klavier.“

– Radio Munot, 2020

Die in ganz grosser Besetzung aus Reutlingen angereiste Württembergische Philharmonie, war unter Leitung von Annedore Neufeld nicht nur eine einfühlsam mitgehende, die Balance wahrende Begleiterin des Solisten, sondern erwies sich dann im zweiten Konzertteil bei Nikolai Rimski-Korsakows sinfonischer Suite «Scheherazade» als mitreissend gestaltender Klang- körper. Wunderbar, wie das Narrative und ebenso das Dialogische herausgearbeitet wurde, und den Solisten, vor allem dem Konzertmeister auf der Geige, jedoch auch den Stimmführern bei den Cellisten und Holzbläsern gelang ein herrliches Erzählen in Tönen.

– Schaffhauser Nachrichten, 2020

Neufeld [sorgte] mit einem klar strukturierten Dirigat schon bei Debussy für einen transparenten und gut ausbalancierten Orchesterklang. So liefen Orchester und Dirigentin in der «Rheinischen» zur Hochform auf: Da war Glut und Spiellust und Drive – eine Schumann-Interpretation auf der Höhe der Zeit, Neufelds Tempovorstellungen und die dynamischen Bögen vollkommen stimmig.

– Schaffhauser Nachrichten, 2019

Chor, Solisten, Orchester und Dirigentin stellten einmal mehr unter Beweis, dass sie ein eingespieltes Team sind.“

– Thurgauer Zeitung, 2019

Das leidenschaftlich musizierte Konzert [war] eine hervorragende Leistung von Dirigentin und Musikern, denn sie gestalteten vielfältig, mit differenzierter Agogik und viel Herzblut.“

– Schaffhauser Nachrichten, 2019

Die genaue und begeisternde Chorführung der Dirigentin Annedore Neufeld animierte den Chor zu Höchstleistungen. Es war ein Vergnügen, dem Bodensee-Barock-Orchester mit seinen Solisten zuzuhören.“

– Thurgauer Zeitung, 2019

„Letztlich war es aber das Kammerorchester des Musik-Collegiums Schaffhausen selbst, welches sich in die Herzen des Publikums spielte. (…) Die Dirigentin führt einen schönen, klaren Stab und hat das Niveau des Orchesters hörbar gesteigert.“

– Schaffhauser Nachrichten, 2018

In wundervoller Weise leitete die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz unter der Leitung von Annedore Neufeld mit Felix Mendelssohn «Meeresstille und glückliche Fahrt» in das Thema ein. (…) Erneut gelang es Annedore Neufeld, dass Orchester, Solisten und Chor auch dieses selten aufgeführte Werk [Ralph Vaughan Williams: «A Sea Symphony»] eindrucksvoll interpretierten.“

– Kreuzlinger Zeitung, 2018

Da konnte das gross besetzte Ensemble nicht nur hören lassen, was es an dramatischer Spannkraft zwischen Fortissimi und im Pianissimo verklingenden Schlussakkorden zum Ausdruck bringen kann, sondern ebenso, wie konzentriert, sauber, präzis und nuancenreich musiziert wird. (…) Annedore Neufeld war mit ihrem schnörkellosen Dirigat ein sicherer Pfeiler für ihre Musikerinnen und Musiker.“

– Schaffhauser Nachrichten, 2018

Ein gewaltiges Werk, packend interpretiert – so lässt sich das Konzert am besten beschreiben, mit dem am Mittwochabend 120 Chorsängerinnen und -sänger in der praktisch bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche St. Stefan aufwarteten. (…) Was Choristen, Musiker und Solisten unter Neufelds Leitung boten, war Extraklasse. (…) Annedore Neufeld verstand es, Chor und Solisten als ein musikalisch Ganzes zu behandeln. Das zehnsätzige Werk wirkte wie aus einem Guss.“

– St. Galler Tagblatt, 2018

Die Dirigentin Annedore Neufeld gibt die Fäden nie aus der Hand, dirigiert konkret, verbindlich, fein und im richtigen Moment kräftig und gross. Der Chor und das Orchester reagieren perfekt auf sie. Die Rezitative der Solisten werden von Neufeld gekonnt und klar koordiniert und von der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz kompakt und flüssig begleitet, die Celli im Orchester ermöglichen einen magischen Moment zu Beginn der Bass-Arie «Es ist genug», und die Balance zwischen Chor und Orchester wirkt zu jedem Zeitpunkt gut ausgelotet.“

– Kreuzlinger Zeitung, 2017

Die Dirigentin Annedore Neufeld schaffte es mit ihrer Interpretation, Chor, Orchester und Solisten musikalisch zu einer Einheit zu verschmelzen und den Klangkörper den Gegebenheiten der akustisch hervorragenden Kirche anzupassen. (…) Die dem Oratorium zugrunde liegende Elias-Geschichte wurde unter der Leitung der engagierten Dirigentin Annedore Neufeld auf eine Weise umgesetzt, die wohl keinen Besucher kalt liess.“

– St. Galler Tagblatt, 2017

Aufmerksam und konzentriert, befreit, dynamisch und rund im Klang erklingt der grosse Chor im «Elias». Besonders schön umgesetzt werden die brausenden Wasserwogen, die der Chor zum Schluss des ersten Teils präzise, differenziert, aber mit viel Schwung ausgestaltet. Das berühmte Doppelquartett «Denn er hat seinen Engeln befohlen» wird mit einem Ensemble aus dem Chor musiziert. Es ist ein Genuss, vor allem den hohen Frauenstimmen zuzuhören.“

– Kreuzlinger Zeitung, 2017

Annedore Neufeld zeigte sich nicht nur als hervorragende Chordirigentin, die es verstand, die Sänger rhythmisch, dynamisch und in der Intonation dank präziser, ausladender Gestik «auf Linie» zu halten. Sie erwies sich auch im Umgang mit dem Orchester als sehr professionell und kompetent und es war eine Freude, ihr Wirken zu verfolgen!“

– Bachtrack, 2016

Das Programm war spannend, und die Aufführung war es erst recht: Der Oratorienchor liess keinerlei Wünsche offen. (…) Mit der Wahl der Werke bewies Annedore Neufeld viel Gespür für spannende Kontraste. Die «Danses concertantes» Strawinskys liessen einen innerlich beschwingt mitgehen. Zumal das Orchester die Vorgaben seiner Dirigentin genau umsetzte und die fünf Miniaturen in luftiger Manier, mit einer fein ausbalancierten Spielweise, so wiedergab, dass das Tänzerische nicht nur gehört wurde, sondern vor dem geistigen Auge des Auditoriums geradezu «materiell» Gestalt annahm.“

– St. Galler Tagblatt, 2016

Mozarts «Requiem» verlangt von einem Chor ein hohes Leistungsvermögen, und der Oratorienchor wusste abzuliefern. Die stilistische Prägnanz, mit welcher der eindringliche Gehalt des Gesangs zum Ausdruck gelangte, war frappierend. Die Übergänge wirkten in ihrer Darbietung äusserst natürlich, die Textbehandlung angemessen. Das Orchester verschmolz zur beseelten Einheit, die an Transparenz und Klarheit nichts zu wünschen übrig liess. (…) Das Publikum spendete allen Aufführenden einen langen Applaus, der sogar zu einer stehenden Ovation überging. Zu Recht.“

– St. Galler Tagblatt, 2016

Annedore Neufeld, die vielseitige und dynamische Dirigentin beflügelte ihre Mitmusiker zu immer höheren Leistungen.“

– Schaffhauser Nachrichten, 2016

Der Oratorienchor Kreuzlingen überzeugte am Sonntagabend (…) vom ersten bis zum letzten Takt mit einem frischen und dynamischen Vortrag. (…) Dvoráks achte Sinfonie entpuppte sich für Neufeld als Tummelfeld für eine ungemein lebendige Erzählung. Nicht billige Brillanz, sondern die Lust am musikalisch Profunden wurde hier ausgelebt.“

– St. Galler Tagblatt, 2015

Die Organisation dieser Massen gelingt der jungen Dirigentin Annedore Neufeld vorzüglich. Mit viel Schwung führte Neufeld mit vorwärtsdrängenden Tempi und einer jederzeit heraushörbaren Klanggestaltung die Südwestdeutsche Philharmonie zu einem Brahms [2. Sinfonie], wie ihn vielleicht nur ein deutsches Orchester spielen kann: mit höchster Präzision und innerer Leidenschaft.“

– Schaffhauser Nachrichten, 2014

Annedore Neufeld ist eine vielseitige Dirigentin mit klarer, differenzierter Schlagtechnik. Sie dirigiert mit Drive und Temperament und hat ihr motiviertes Ensemble straff im Griff. Das gut vorbereitete Orchester erwies sich als präziser Begleiter und äquivalenter Partner des brillanten Solisten Benjamin Engeli.“

– Schaffhauser Nachrichten, 2014

Das agile Dirigat erlaubte sowohl eine durchsichtige als auch ausgewogene Wiedergabe zwischen Instrumentalem und Chorischem. Flächige Abschnitte gestaltete Neufeld dynamisch differenziert und klanglich wohlfeil. Eindrücklich, wie klar die Textverständlichkeit trotz des erwähnten langen Nachhalls blieb.“

– St. Galler Tagblatt, 2014

Annedore Neufeld führt mit charmanter Moderation und sensiblem Dirigat mitten hinein in die Klangwelt von Prokofjews Figuren und lotet mit dem Orchester alles aus, was das Stück zu bieten hat.“

– Schaffhauser Nachrichten, 2014

Die vielseitig begabte Chefin des Kammerorchesters des Musik-Collegiums, Annedore Neufeld, hat es in Personalunion unternommen, die diesjährige «Klangwanderung» des Bachfestes als Idee zu programmieren, zu realisieren und das von ihr vorzüglich vorbereitete Orchester zu dirigieren. (…) Neufeld gelang es, die einzelnen Instrumentalgruppen aufs Plastischste gegeneinander auszuspielen, aber auch perfekt zu harmonisieren – es war ihrerseits wie auch vonseiten der Spieler eine wirkliche Meisterleistung.“

– Schaffhauser Nachrichten, 2012

Dem Melos in Beethovens Symphonie hat sich das Orchester unter der Leitung von Annedore Neufeld mit Nachdruck gewidmet. (…) Robert Schumann ging es im Klavierkonzert in a-Moll ausdrücklich darum, den Solopart mit dem Orchester enger zu verschmelzen. Diesem bedeutenden Anspruch sind die Dirigentin, das Orchester und der Solist hervorragend nachgekommen. Das Publikum war von ihm und vom Orchester begeistert.“

– Schaffhauser Nachrichten, 2009

Das Ensemble präsentierte sich unter seiner neuen musikalischen Leiterin Annedore Neufeld inspiriert und erstaunlich homogen. Der von schönen Nuancierungen getragene Schwung, der von der jungen Dirigentin mit angenehmer Gestik bar jeder Exzentrik ausgeht, widerspiegelt sich in einem konzentrierten, an vielen Pulten aber ebenso beseelten Musizieren.“

– Schaffhauser Nachrichten, 2008